Fassaden-Dämmung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) ist eine der wirtschaftlichsten Energiesparmaßnahmen überhaupt. Seit mehr als 50 Jahren werden Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) zur Energieeinsparung und Schadstoffreduzierung eingesetzt. Überschlägt man die bisher erbrachte Einsparleistung, wurden in dieser Zeit mehr als 25 Milliarden Liter Heizöl tatsächlich eingespart.

Für ein einzelnes Einfamilienhaus liegt das Einsparpotenzial, durch die Installation einer Wärmedämmung, bei bis zu 1000 Liter Heizöl pro Jahr.

Die Vorteile eines WDVS auf den Punkt gebracht

  • Erhebliche Einsparung an Heizenergiekosten
  • Starke Reduzierung der Schadstoffemisionen
  • Behagliches Wohnklima
  • Wertsteigerung des Gebäudes
  • Vielfältige Fassadengestaltungsmöglichkeiten
  • Möglichkeit des Brand- und Schallschutzes
  • Optimale Möglichkeit der Bausubstanzerhaltung und Sanierung

Denn vielfältige Faktoren wie die Schadstoffe in der Luft belasten die Fassade eines Hauses. Auch natürliche Witterungseinflüsse wie Hitze, Kälte, Schnee, Regen, Hagel und Wind sorgen für zusätzliche Belastung. Bei Erwärmung dehnen sich Baustoffe aus und bei Abkühlung ziehen Sie sich zusammen. Diese Spannungen wirken auf die Außenwand eines Gebäudes und müssen verkraftet werden.

Aufgrund der Energieeinsparverordnung (EnEv) muss eine Fassadenseite- bei mehr als 10% Putzausbesserung zwingend mit einem WDV-System versehen werden. Von einer Dämmstärke von 140/160mm muss ausgegangen werden.

Innenraumdämmung

Überall dort, wo eine Fassadendämmung nicht sinnvoll ist, oder nicht ausgeführt werden kann, z.B. im Denkmalschutz wird diese Art der Dämmung vermehrt verwendet. Hier werden verschiedene Systeme – meist bestehend aus Kalziumsilikatplatten – empfohlen. Die Dämmstärken sind unterschiedlich auszuführen, wobei bis zu 200mm möglich sind. Die Oberflächen lassen sich wiederum individuell gestalten.

Staatliche Förderung

Für den Bereich Energieeinsparung existieren mehrere Formen öffentlicher Zuwendungen bzw. Finanzierungsmöglichkeiten.

Als Anlaufstellen existieren die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), BINE-Informationsdienst. Weitere Informationsquellen sind verschiedene Bausparkassen und die Stiftung Warentest.

www.kfw.de   www.bine.info

Fragen Sie uns!

Die Verwirklichung eines WDV-Systems kann sowohl mit Mineralfaser,- Phenolharz,- Kalziumsilikat,- als auch Styropordämmstoffplatten verwirklicht werden. Auch bei der Wahl des Oberputzes gibt es vielfältige Möglichkeiten. Welche Vorteile bringt beispielweise ein organisch gebundener Putz oder Siliconharzputz gegenüber einem Silikatputz oder Mineralputz? Wie kann man die staatliche Förderung in Anspruch nehmen, was gilt es hier zu beachten?

Lassen Sie sich von uns beraten, welche Ausführungsmöglichkeiten für Ihr Objekt zu einer optimalen Lösung führt. Eine kurze Kontaktanfrage oder ein kostenloser Anruf genügt. Sie erreichen uns unter folgener Nummer: 0931 / 27 97 0 - 0